In sehr kleinem Rahmen haben wir uns endlich wieder zu unserem traditionellen Weihnachtstreffen zusammengefunden. Der Ort war die Brauereigaststätte "Papiermühle" in Jena, die neben dem selbstgebrauten
Bier auch leckeres Essen im Angebot hat. Bei dem ersten Wiedersehen nach 2 Jahren Zwangspause gab es natürlich viel zu erzählen, zumal bei allen in dieser Zeit auch viel passiert ist. So war es eigentlich gut, dass wir in so einem überschaubaren Kreis zusammengesessen haben, sonst wäre das Essen vor lauter Erzählen kalt geworden.
Stefan Halle
nach oben
Nach 2 Jahren ohne Vereinsaktivitäten aufgrund der
Corona-Pandemie waren wir 2022 wieder zurück und hatten gleich Großes
vor Augen: Die Vereinsfahrt führte uns zu den ”Titanen der Rennbahn” in
Brück, die in diesem Jahr vom 24.– 26. Juni leider zum letzten Mal
stattfand. Der Wegfall der größten Kaltblutveranstaltung in Europa ist
sicher ein herber Schlag für die Szene.
Wir
hatten sehr gute Plätze auf der überdachten Tribüne und wussten bei
strahlendem Sonnenschein den Schatten sehr zu schätzen. Einen ganzen
Sonntag lang verfolgten wir die unterschiedlichen Wettbewerbe der 2- bis
20-Spänner (20!, tatsächlich kein Schreibfehler), sowie beeindruckende
Schaubilder und abwechslungsreiche Einlagen. Eindrücke vom anderen Ende
der Pferdeskala. Jedes "Kalti" bringt 800 kg und mehr auf die Waage und
ist damit mehr als doppelt so schwer wie unsere Isis. Und wenn diese
gutmütigen Riesen zu zweit, viert oder sechst vor der Kutsche im Galopp
loslegen, dann ist das schon Gänsehaut pur. Ebenso die
Zugleistungswettbewerbe, wenn sich die "dicken Ponys" mit all ihrer
Kraft gegen das Gewicht stemmen. Da konnte man auch als Isi-Fan voller
Bewunderung mit in den Kalti-Song einstimmen (zur Melodie vom Anton aus
Tirol): "Ich bin so stark, ich bin so schwer, ich bin ein Kaltblut,
schaut mal her ...". Schade, dass es das nun nicht mehr gibt.
Stefan Halle
nach oben
|