Ein Tag in Berlin (10.08.2019)
Als diesjährige Vereinsfahrt haben wir am Samstag die WM in Berlin besucht. Der Tag war eine gute Wahl, weil wirklich alles vertreten war. Gleich am Morgen standen die beiden letzten Läufe des Passrennens über die lange Distanz von 250 m auf dem Programm. Ab 10:45 fanden sich dann die insgesamt 8 Vereinsmitglieder, teilweise mit ”Anhang”, auf den tollen Plätzen auf der überdachten Tribüne ein. Die Plätze befanden sich direkt am Ende der Kurve zur
kurzen Seite mit dem Einritt und haben uns einen super Blick auf die Ovalbahnritte erlaubt. Eigentlich waren wir 9, aber Sassi hatte sich spontan noch ein Wochenendticket organisiert und saß in einem anderen Block. Getroffen haben wir uns aber natürlich trotzdem. Bis zum Nachmittag liefen die drei B Finals der Erwachsenen (Töltpreis, Viergang, Fünfgang) sowie das T2-Finale der Young Riders. Die Stimmung war absolut bombastisch und die Geräuschkulisse von den zwei großen gegenüberliegenden Tribünen, die nahezu vollständig besetzt waren, einfach nur überwältigend.
Neben einigen Siegerehrungen mit Nationalhymnen und Fahnenmeer wurden am Nachmittag noch die Sieger aus den Zuchtwettbewerben vorgestellt. Wem das
irgendwann zu viel wurde, konnte auf der riesigen Shoppingmeile stöbern oder das vielfältige und verführerische kulinarische Angebot nutzen. Ab 19:00 fanden sich alle wieder auf der Tribüne ein, um die Gala-Show ”More Horsepower” zu genießen. Hier jagte ein Höhepunkt den nächsten und präsentierte Showreiten und -fahren auf allerhöchstem Niveau in seiner ganzen Breite. Es hatte jeder wohl einen persönlichen Favoriten,
aber die Freiheitsdressur mit einer ganzen Pferdeherde hat
sicher bei allen Gänsehaut pur erzeugt. Nach satten 3 Stunden
waren das Programm und der volle Tag zu Ende. Einige standen
noch beim Absacker- Bier zusammen während andere direkt ihre
Quartiere in Berlin aufgesucht haben. Damit klang ein Tag mit
Spitzensport und ganz viel fantastischer Atmosphäre aus, der
allen die dabei waren bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben
wird.
Stefan Halle
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Pferdemarkt in Buttstädt (5. – 7.7.2019)
Vom 05.-07.07.2019 fand der jährliche Pferdemarkt
in Buttstädt statt.
Am Freitagabend wurde der Pferdemarkt mit dem
traditionellen Umzug durch Buttstädt eröffnet. Wie im letzten Jahr war
ich mit Vidar ein Teil der Garde und begleitete die Kutsche des
Bürgermeisters der Verwaltungsgemeinschaft Buttstädt am Anfang des
Umzuges. Vidar war von dem ganzen Trubel und der vielen Menschen wenig
beeindruckt.
Am Samstag und Sonntag gab es für die Besucher wieder
eine Ausstellung der verschiedenen Pferderassen auf dem Roßplatz. In der
Vergangenheit wurde zum Pferdemarkt in Buttstädt noch richtiger
Pferdehandel betrieben, doch seit ein paar Jahren wird anstelle dessen
eine Rasseausstellung angeboten. Für Groß und Klein gab es viel zum Bestaunen, Anfassen und Streicheln. Zu den
jeweiligen Pferden und den Pferderassen wurden kurze und wichtige
Informationen abgebildet und sogar Ponyreiten für die Kleinsten
angeboten. Am Sonntag zeigte sich auch hier Vidar wieder vorbildlich und
machte neben den anderen Pferden und Rindern eine tolle Figur und
präsentierte seine Rasse stolz. Der Pferdemarkt in Buttstädt ist für uns
zu einem festen Punkt im Kalender geworden.
Saskia Thielert
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Duathlon zu Pferd und Rad (18.05.2019)
Am 18. Mai trieb es Lisa und mich in das
nahegelegene Nerkewitz bei Jena.
Wir nahmen uns der Herausforderung an, am
jährlichen Duathlon des PSV Saaleblick e.V. teilzunehmen.
Im Trio absolvierte jedes Team eine markierte
Geländestrecke von etwa 11 km mit Berg, Wald und Tal. Der Maximalabstand
zwischen
Pferd und Radfahrer sollte nicht größer als 20 m sein. Im 5 Minuten-Takt ging es los – 16 Teams im Vollgas bzw. Galopp durch das
Gönnatal. Im Laufe der Strecke warteten einige Stationen mit Aufgaben
auf die Sportler, bei denen man noch den einen oder anderen Zusatzpunkt
ergattern konnte. Durchgeschwitzt und mit hochrotem Kopf kamen alle
Teams in der vorgegebenen Zeit ins Ziel. Bei Bratwurst, Bier und Kuchen
konnten sich alle Teilnehmer bis zur Siegerehrung stärken. Unsere beiden
Teams haben sich super geschlagen. Mit einem 12. und einem 15. Platz
waren wir mehr als zufrieden, denn der Spaß stand an diesem Tag im
Vordergrund.
Auch im nächsten Jahr werden wir sicher wieder dabei
sein.
Saskia Thielert
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Petras Jungs, Idablick (April 2019)
Viele von uns haben mit Spannung verfolgt, was vor einem Jahr seinen Anfang genommen hat: Petra
hat
ihre beiden Stuten von Phönix vom Idablick decken lassen, und beide
Anpaarungen waren erfolgreich. So kam es, dass Petra nun seit April zwei
neue Jungs hat. Der eine, Skjoni vom Idablick (Name bedeutet ”Schecke”),
geb. 7.04.2019, Sohn von Sarah, ist ein neugieriger und aufgeschlossener
Rappschecke. Der andere, Vindur vom Idablick (Name bedeutet ”Wind”),
geb. 9.04.2019, Sohn von Drottning, ist ein eher vorsichtiger und
skeptischer Braun-Windfarb-Schecke. Beide Muttis machen ihren Job
richtig gut und die beiden Youngster toben auf der riesigen Weide vom
Idablick miteinander um die Wette. Wir wünschen allen, sprich den beiden
Mini-Hengsten, ihren Muttis und natürlich auch Petra, alles Gute.
Stefan Halle
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Ein gar nicht so kleines Jubiläum – Messe "Reiten – Jagen –
Fischen " (Erfurt 29. – 31.3.2019
In diesem Jahr hat unser Verein nun schon zum
zehnten Mal in Folge den Stand "Islandpferde in Thüringen" auf der Messe
in Erfurt organisiert. Eine gute Gelegenheit, die Stationen einmal Revue
passieren zu lassen.
2010 |
erstmals gemeinsam mit dem IPV Altenburger Land auf der Messe
vertreten
|
2011 |
Standkonzept mit Kunstrasen, roten Wandbehängen, Messe-T-Shirts, Papierpferdchen zum Basteln, WM-Video, Info-Material und Photobanner mit
Jungpferden vom Idablick zusammen mit Ines Lantsch/Illsitz entwickelt
Dieses Konzept hat sich bestens bewährt und wird in standangepasster
Form seither beibehalten |

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2012 |
erstmals Isländer-Quadrille mit 6 Pferd/Reiter-Paaren der
Ortsvereine Weimarer Land und Altenburger Land |
2013 |
weitere Professionalisierung des Standkonzepts u.a. mit
gedruckten Schriftzügen, Papierpferdchen in bunten Farben, bislang
größte Isländer-Quadrille mit 10 Pferd/Reiter-Paaren, gesonderte
Rassepräsentation (45 Min.) in der Zelthalle, Auftritt von zwei
"Wikingerinnen" (Bianka und Frances) im Showprogramm "Mit dem Pferd um
die Welt", Werbung für die WM 2013 |
2014 |
Domäne Fröttstädt erstmals als Nachbarstand (in diesem Jahr mit
einem echten Isi zum Anfassen!) |
2015 |
erstmals auf Wunsch auch "Sondermodelle" bei den Papierpferdchen
(Einhorn, Pegasus) |
2016 |
Stand erstmals ohne IPV Altenburger Land, der seither auf der
Messe "Partner Pferd" in Leipzig vertreten ist, Quadrille der Domäne
Frötstädt mit Sassi und Susi vom Weimarer Land als Quadrillen-Tete |
2017 |
erstmals nur halbe Trennwand zwischen unserem und dem
Fröttstädter Stand. Dieses Konzept des "Doppelstands" hat sich bestens
bewährt: unser Stand bietet allgemeine Informationen und Vermittlung zu
allen Islandpferdevereinen in Thüringen und Sachsen; Reiterferien und
Unterricht konkret bei der Domäne Fröttstädt. Papierpferdchen auf Wunsch
jetzt auch mit Sattel und Trense |
2018 |
Doppelstand wegen Umorganisation der Messehalle erstmals nicht
mehr hinter der Tribüne sondern im "Hauptteil", Rassepräsentation auf
dem Außenplatz des VFD (Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in
Deutschland e.V.) mit Stefan als Kommentator (in original isländischem
Schneetreiben!), Quadrille mit 6 Pferd/Reiter-Paaren der Domäne
Fröttstädt |
2019 |
beide Hälften des Doppelstands sehr professionell, insgesamt 5
gut besuchte Rassepräsentation auf dem VFD Außenplatz mit Stefan als
Kommentator, Quadrille mit 6 Pferd/Reiter-Paaren der Domäne Fröttstädt,
Werbung für die WM 2019 in Berlin |
Und wie war sie nun, unsere 2019er Jubiläumsausgabe der Messe? Um es in
einem Wort zusammenzufassen: untypisch. Freitag, wenn es sonst eher sehr
ruhig zugeht, gab es schon richtig viel zu tun.
Auffällig war, dass wir
hauptsächlich ganz gezielt von Leuten angesprochen und nach
Info-Material gefragt wurden, die entweder schon einen oder mehrere Isis
haben oder welche in naher Zukunft anschaffen wollen. Diesem Publikum
konnten wir natürlich gut weiterhelfen. Am Samstag, eigentlich immer der
wichtigste Tag der Messe, war es dann megamau. Insbesondere bei den
kommerziellen Ausstellern gab es entsprechend lange Gesichter. Sicher
war dies auch eine Folge des fast frühsommerlichen Wetters an diesem
Tag. Der Sonntag war dann einfach bombastisch: Der Pferdchen-Basteltisch
war ständig umlagert und das Info-Material ging weg wie warme Semmeln.
Trotz des flauen Samstags wurde insgesamt erstmals die Marke von 31.000
Messebesuchern geknackt (zum Glück waren nicht alle auch an unserem
Stand ...)
Stefan Halle
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