| September 2003 | Jugendvereinsreise in den Harz – Reiterspiele und Lagerfeuer |
| April 2003 | Reitkurs in Rannstedt – Glücksgefühle im Weimarer Land |
Jugendvereinsreise in den Harz -
Wieder Aufruhr im „Islandpferdeverein Weimarer Land“, denn sieben Jugendliche machten sich auf den Weg in den Harz zum „Hasselhof“ von Heike Schröter. Nach kurzen Startschwierigkeiten kamen wir gegen 17 Uhr auf dem Hof an. Schon in Reitsachen ging es dann auch gleich zur ersten Platzstunde. Jeder bekam ein Pferd zugeteilt und alle waren sehr gespannt. Nachdem wir die Pferde fertiggemacht hatten, ging es zum Reitplatz wo jeder zeigen konnte, was er bisher gelernt hatte. Jeder konnte sich auf das fremde Pferd einstellen und ein morgendlicher Ausritt zum Samstag war nicht zu stoppen. Vorher jedoch saßen wir abends in kleiner Runde zusammen und haben den Tag, wenn auch müde, noch einmal besprochen. Wir kamen zwar spät ins Bett, doch am Morgen waren alle sehr gespannt auf den Ausritt. Dieser war wirklich wunderschön, denn selten ist ein Vereinsmitglied zuvor durch so einen schönen Wald geritten. Nach einer erholsamen Mittagspause standen die Reiterspiele auf dem Plan. Fahnenrennen, Wassertragen und Handball zu Pferde brachten uns alle zum Schwitzen und vor allem zum Lachen. Abends trafen wir uns dann wieder um ein gemütliches Lagerfeuer zu machen, wenn auch der eine oder andere ein bisschen heiser von den Reiterspielen war. So ließen wir den Samstag ausklingen und freuten uns schon auf den nächsten Tag. Gleich am Morgen schwangen wir uns wieder in die Sättel, um einen letzten Ausritt in die schöne Umgebung zu unternehmen. So ging ein tolles Wochenende für die Jugend zu Ende. Zum Schluss möchte sich die Vereinsjugend ganz herzlich bei Heike bedanken, für die nette Gastfreundschaft, die schönen Stunden zu Pferde (und auch ohne) und natürlich für das wunderbare Essen! Außerdem geht ein Dank an Sylvia, die uns am Wochenende wie eine Mutti behütet hat.
Reitkurs in Rannstedt – Das war die Devise am ersten Wochenende im April. Ein Reitkurs mit Andreas Windsio beim Verein „Weimarer Land e.V.“. Der erste Tag begann mit strahlendem Sonnenschein und acht strahlenden Gesichtern, voller Vorfreude und Neugier - obwohl es recht früh am Morgen war. Nach einer kurzen Besprechung begannen wir mit Einzelstunden, die auf jeden Reiter und sein Pferd abgestimmt waren, wobei mancher Reiter von den wirklichen Fähigkeiten seines Pferdes überrascht wurde. Probleme mit der akustischen Verständigung gab es nicht, denn der Reitlehrer hatte high tec Hörgeräte mitgebracht, so dass man ihn trotz des starken Windes immer deutlich hören konnte. Das hat imponiert. Nach den ersten Einzelstunden machten wir eine kurze Mittagspause, um uns anschließend wieder in den Sattel zu schwingen. Am Abend: Theorie und ein Besuch in einer gemütlichen Gaststätte, wo wir lustig bis laut zusammen saßen. Am nächsten Morgen tauchten alle, mehr oder weniger wach, wieder auf dem Hof auf und starteten in den zweiten Tag. Wieder Einzelstunden, gewürzt mit heftigen Schneestürmen. Füße und Hände, etwas untertemperiert, tauten dann aber in der Theoriestunde wieder auf. Zum guten Schluss kämpfte sich die Sonne auf der schönen Reitanlage durch, und alle Teilnehmer waren zufrieden und gingen sogar mit Glücksgefühlen in den heimischen Stall zurück. Wisst ihr wirklich alle, was in euren Pferden steckt? Nein? Dann kommt doch zum nächsten Kurs und ihr werdet sehen ... Tina Schramm | |